Neues Wohnzimmer: richtig renovieren

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Boden zu dunkel, Tapete zu grell und die Fensterrahmen könnten auch mal wieder ausgetauscht werden. Irgendwelche Mängel lassen sich in den eigenen vier Wänden ständig finden. Gerade im Wohnzimmer hält man sich viel auf und bemerkt dabei unschöne Ecken. Da hilft nur renovieren.

Die Einrichtung des Wohnzimmers sagt viel aus. Gäste werden hier empfangen und die Familie verbringt ihre Zeit hier gemeinsam. Eine angenehme und harmonische Atmosphäre ist den Meisten sehr wichtig. Vermutlich ist es deshalb der meist renovierte Raum der Deutschen, wie diese Infografik zeigt. Die Gründe für Heimarbeiten sind in Deutschland vor allem Design und Funktionalität, aber zunehmend auch eine Verbesserung Energieeffizienz. Doch worauf sollte man bei der Erneuerung besonders achten?

Gute Planung

Die passende Vision ist sehr hilfreich, wenn es an die Planung des neuen Wohnzimmers geht. Kleine Collagen mit inspirierenden Bildern und Tapetenmustern helfen später bei der Auswahl der richtigen Materialien. Es ist auch ratsam, sich vorab auf Farbkombinationen festzulegen, um später schnell Entscheidungen treffen zu können. Aber neben optischen Faktoren sollten auch praktische Aspekte, wie Barrierefreiheit fürs Alter oder die Reinigung der gewählten Oberflächen bedacht werden. Nützliche Tipps dazu gibt es hier. Zudem sollte die Renovierung in einen Zeitraum gelegt werden, der Luft für Änderungen oder Probleme lässt. Sollte dann etwas schiefgehen, ist nicht sofort Stress vorprogrammiert. Dabei sollte man auch beachten, welche Arbeiten selbst vorgenommen werden und wofür man möglicherweise Handwerker beauftragen sollte, mit denen Termine vereinbart werden müssen. Wichtig ist auch, den externen Dienstleistern genau klar zu machen, was erwünscht ist und bei Missfallen dies auch zu äußern. So garantiert man sich das gewollte Ergebnis. Die richtige Organisation kann somit viel Stress und Enttäuschung ersparen.

Selbstgemacht?

Viele Arbeitsschritte des Renovierens müssen nicht unbedingt an Handwerker abgegeben werden. Aufgaben wie tapezieren, streichen oder Boden verlegen lassen sich mit ein bisschen Know-how gut selbst erledigen. Sogar Wandverblendungen lassen sich mit etwas Motivation selbst verbauen. Dabei können enorme Kosten eingespart werden. Für kompliziertere Arbeiten ist es dennoch ratsam, einen Profi hinzuzuziehen. Denn krumme Fenster oder falsch verlegte Elektrik sind ärgerlich und aufwendig auszubessern. Generell sollte daher abgewogen werden, wo es sinnvoll ist, selbst Hand anzulegen und wo doch noch Hilfe benötigt wird.

Sofa, Sessel & Co.

Für viele beinhaltet Renovieren auch die Anschaffung neuer Möbel. Erst mit dem richtigen, gemütlichen Sofa, dem flauschigen Teppich und ausgefallener Dekoration kann man sich so richtig wohlfühlen. Hierbei kann ganz nach eigenem Geschmack vorgegangen werden. Ob modern minimalistisch oder retro-chic, die Möglichkeiten sind vielfältig. Wer Inspiration sucht, ist mit Feng-Shui-Konzepten, Einrichtungs-Blogs oder Möbelkatalogen gut beraten. Hier lassen sich auch häufig nützliche Tipps bezüglich Stauraum oder Beleuchtung finden, um das Ergebnis abzurunden.

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