Die 7 wichtigsten Styling-Tipps für eine stilvolle Raumgestaltung mit den liebsten Foto-Erinnerungen

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Jeder kennt es. Im Urlaub, bei der Familienfeier und, ganz ehrlich, bei eigentlich jeder Gelegenheit ist das Smartphone schnell zur Hand und es werden zahlreiche Fotos geschossen. Dank bester Technik gelingen viele von ihnen so gut, dass Sie eigentlich viel zu schade sind, um für alle Ewigkeit in Foto-Clouds oder auf Festplatten ihr Dasein zu fristen. Manch einer begegnet dem Problem mit der Anschaffung eines digitalen Bilderrahmens oder verbindet seine Foto-Cloud mit dem Smart-TV. Doch so richtig gerecht wird man den schönsten Momenten seines Lebens eigentlich nicht, wenn sie in der Flut durcheilender und ständig wechselnder Motive untergehen. Wieso also nicht einmal wieder ein kleines Interior-Projekt starten und die besten Schnappschüsse zu einem echten Blickfang machen. Hier ein paar Tipps…

  1. Die besten Motive zusammenstellen

It’s all about the story… Nicht immer sind die Bilder mit der besten Belichtung, der tiefsten Schärfe und den brillantesten Farben auch die Schönsten. Viel wichtiger ist es, dass sie beim Betrachter Emotionen auslösen und Erinnerungen wecken. Der Fokus sollte bei der Auswahl auf der Geschichte liegen, die die Bilder erzählen. Fotos von Familienmitgliedern etwa können unterstützt werden durch Bilder der Wohnhäuser oder Lieblingsorte der jeweiligen Personen. Auch gegenständliche Motive mit Dingen, die mit dem Angehörigen in Verbindung gebracht werden können, eignen sich hervorragend.

Urlaubsfotos hingegen kombiniert man am besten mit Bildern der ortsüblichen Flora und Fauna oder mit passenden Accessoires, wie beispielsweise dem Foto der eigenen Sonnenbrille oder eines Wasserballs. Auf diese Weise fängt man die gesamte Urlaubsatmosphäre ein und konserviert sie für lange Zeit im heimischen Wohnzimmer.

  1. Optische Gemeinsamkeiten schaffen

Falls die ausgewählten Bilder auf den ersten Blick nicht richtig zusammenpassen wollen, gibt es eine einfache Lösung. Dank einfach zu bedienender Apps oder vorinstallierten Bildbearbeitungsfunktionen auf dem Smartphone kann man ganz unterschiedlichen Fotos den gleichen Look verpassen. Hierzu stehen verschiedenste Foto- und Farbfilter zur Verfügung, die wie von Zauberhand mit einem Klick einfach über das Bild gelegt werden. Von Vintage bis Manga, schwarzweiß oder regenbogenfarben – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dieser Artikel zeigt eine Übersicht über die besten Fotobearbeitungs-Apps für iOS und Android. Entscheidend ist, dass am Ende alle Bilder ein einheitliches Erscheinungsbild haben.

  1. Die richtige Anzahl kombinieren

Die richtige Anzahl ist enorm wichtig für die Gesamtwirkung des Ensembles. Sie sollte stets ungerade sein. Drei Bilder sind das Minimum für eine gelungene Kombination. Für eine ausgedehnte Gallery-Wall dürfen es aber gerne mehr sein. Fünf, sieben, neun oder sogar noch mehr Bilder machen aus ein paar einfachen Pics eine wirkungsvolle Foto-Installation.

  1. Den optimalen Platz finden

Ideal für die Präsentation schöner Bilder sind prominente Wandflächen im Raum, die keinen anderen praktischen Nutzen einnehmen können. Hier bieten sich Flächen über Sofas oder Betthäuptern an aber auch ungenutzte Wände in Treppenhäusern oder Eingangsbereichen eigen sich perfekt. Doch nicht nur an Wänden kommen Bilder gut zur Geltung, auch auf Kommoden in Gruppen arrangiert, auf Bilderleisten aufgereiht oder auf Fensterbänken aufgestellt kann man sie wirkungsvoll präsentieren.

  1. Geeignete Formate wählen

Das richtige Format und die Größe sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Natürlich ist in erster Linie der zur Verfügung stehende Platz ausschlaggebend. Aber auch das Motiv spielt eine wichtige Rolle. Möchte man etwa verschiedene schlichte, in Schwarzweiß gehaltene Bilder inszenieren, kann man dies mit den passenden Formaten unterstützen. In diesem Fall sollten alle Bilder möglichst gleich groß sein. Will man jedoch eine lebendige Bilderwand gestalten, dürfen nach Lust und Laune unterschiedliche Größen miteinander kombiniert werden. Hoch- und Querformate, runde und quadratische Formen können sich abwechseln.

  1. Passende Rahmen besorgen

Bei der Wahl des richtigen Rahmens spielen die Farben der Bilder eine wichtige Rolle. Die Dramatik von Schwarzweißbildern wird in schwarzen Rahmen mit weißem Passepartout verstärkt. Lebendige farbige Bilder mögen den Kontrast zum schlichten Holzrahmen. Fotos mit Sepia-Filter erhalten eine besonders elegante Anmutung in einem kupferfarbenen Bilderrahmen. Die Farbe des Passepartouts sollte dabei stets sorgfältig angepasst werden. Am einfachsten ist es, die Bilderrahmen online zu konfigurieren. Größe, Farbe und Format können in Ruhe individuell angepasst werden.

Eine harmonische Anordnung schaffen

Egal ob akkurat aufgereiht, im schlichten Ensemble oder in einer dynamischen Bilderwand arrangiert, der Ausgangspunkt sollte immer das Herzstück sein. Dieses sollte vorab sorgfältig ausgewählt werden. Meist handelt es sich dabei um eines der größeren Bilder oder das mit der größten Aussagekraft. Das Herzstück sollte ein wenig von der Mitte versetzt platziert werden, damit es den Rest nicht dominiert. Davon ausgehend werden nun alle anderen Bilder ringsherum angeordnet. Bei unterschiedlichen Formaten sollte man regelmäßig zwischen großen und kleinen Exemplaren variieren, damit das Auge hin und herwandern kann. Hoch- und Querformate sollten sich gleichmäßig abwechseln.

Foto: HALBE-Rahmen GmbH
Foto: HALBE-Rahmen GmbH
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Foto: HALBE-Rahmen GmbH
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