Hilfe beim Umzug

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Jedes Jahr begeben sich über drei Millionen Haushalte auf Wohnungssuche – in der Regel entweder aus beruflichen oder aus familiären Gründen. Ist eine geeignete Behausung gefunden, muss das gesamte Hab und Gut von einem Ort zum nächsten transportiert werden. Und damit ist der Umzug noch lange nicht vorbei.

Sowohl vor als auch nach dem Wohnungswechsel fallen diverse Aufgaben und Pflichten an, die es zu erfüllen gilt. Welche das sind und wo Sie Hilfe beim Umzug bekommen, haben wir im Folgenden kurz aufgeführt.

Tipps für Mieter

  • Tipp 1: Grundsätzlich unterliegt jeder Mietvertrag normalerweise einer dreimonatigen Kündigungsfrist, die eingehalten werden muss. Um den Umzug möglichst nahtlos von der alten in die neue Wohnung zu gestalten, sollte der Vermieter rechtzeitig über den geplanten Umzug informiert werden. Andernfalls zahlt man eventuell einen Monat doppelt Miete.
  • Tipp 2: Erst nach Beendigung des Mietverhältnisses überweist der Vermieter die Kaution zurück auf das Konto des Mieters – sofern kein Schaden in der Wohnung entstanden ist, der im Nachhinein repariert werden muss. Andernfalls müssen zusätzliche Kosten einkalkuliert werden, da in der neuen Wohnung ebenfalls eine Kaution zur Sicherheit hinterlegt werden muss.
  • Tipp 3: Um den Wohnungswechsel zu erleichtern, kann man sich bei einer Spedition Hilfe beim Umzug holen. Bevor jedoch eine Firma engagiert wird, sollte man die Preise verschiedener Unternehmen miteinander vergleichen, um Kosten zu sparen. Noch günstiger wird der Tarif, wenn man unter der Woche statt am Wochenende und in der Monatsmitte statt am Ende umzieht.
  • Tipp 4: In der neuen Wahlheimat kann man bei der Stadt ein Halteverbotsschild in Auftrag geben, das kurz vor dem Umzug vor der neuen Wohnung platziert wird und so eine weitere Hilfe beim Umzug darstellt. Zwar ist der zusätzliche Aufwand nicht gerade günstig, dafür hat man jedoch das Recht, einen Falschparker am Tag des Umzugs abschleppen zu lassen, falls er den Parkplatz für den Transporter blockieren sollte.
  • Tipp 5: Am besten fängt man schon ein paar Wochen vor dem Umzug an, die ersten Kisten zu packen – im Prinzip können alle Sachen verstaut werden, die man bis zum Wohnungswechsel nicht mehr braucht. Im Sommer können beispielsweise die leichten Klamotten und die Schwimmsachen, im Winter hingegen die Sommerkleider und die Weihnachtsdeko verpackt werden.
  • Tipp 6: Sobald die neue Adresse bekannt ist, muss die Versicherung, der Arbeitgeber, die Krankenkasse, die Bank etc. darüber informiert werden. Darüber hinaus kann man bereits über einen Nachsendeauftrag bei der Post aufgeben, wenn der Umzugstermin steht – alle genannten Ummeldungen kann man heutzutage bequem über das Internet tätigen.
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© Brand X Pictures/Thinkstock
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